Deutliches Plus in die Vollen beim 5:3 Sieg am Bodensee
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Schwabsberg festigt vorerst Tabellenplatz 5 mit dem Derbysieg | Foto: R. Prickler |
Friedrichshafen mit Vorteilen gestartet musste sich aufgrund der ausgeglichenen Schwabsberger Mannschaftsleistung mit 5:3 geschlagen geben (3532:3401). Nur drei bundesligataugliche Ergebnisse auf Seiten der Gastgeber war in dieser Begegnung zu wenig. Sehr geschlossen der Auftritt der Ostälbler, ergänzt um die Tagesbestleistung von Fabian Seitz. Überraschende Führung der Gastgeber nach dem Startpaar, in dem zwei Satzduelle mit jeweils einem Kegel Differnenz den Häflern die Punkte bescherten. Danach nahmen die Gäste das Zepter in die Hand und gewannen deutlich mit 131 Kegel Plus das Derby. Die Hausherren starteten mit Darko Lotina und Torsten Reiser gegen Mathias Dirnberger und Daniel Beier. Dirnberger mit einem deutlichen Plus im ersten Satz, agierte danach unglücklich und verlor sein Duell mit 1:3 (580:574). Beier nach dem ersten Satz in Front liegend, konnte dem Angriff des immer stärker werdenden Reiser nichts entgegenstellen und gab sein Spiel ebenfalls mit 1:3 ab (586:603). Beide Punkte und ein Kegel Plus von 11 war der erste Zwischenstand zu Gunsten der Hausherren. In der Mittelpaarung setzten die Gäste Stefan Zürn auf Lukas Funk und Stephan Drexler auf Mario Listes. Eine Herkulesaufgabe für Zürn gegen den mit Abstand stärksten Spieler der Hausherren. Nach zwei Bahnen klare Führung für den Nationalspieler, danach fand Zürn besser ins Spiel und hätte fast einen Satzgleichstand erwirkt, 3:1 nach Sätzen stand es am Ende für Funk (601:581). Kapitän Drexler im Duell mit Listes lies nichts anbrennen, spielte zwar nach Sätzen ausgeglichen, konnte jedoch auf dem Totalisator 55 Kegel mehr aufweisen (581:526). Nach zwei Drittel 3:1 Führung der Hausherren, jedoch nun bereits 24 Kegel mehr auf der Habenseite der Gäste. Nun lag alles auf den Schultern von Fabian Seitz und Michael Niefnecker, die auf Dejan Lotina und Jonas Willer trafen. Seitz mit Partiebestwert hatte vom Start weg seinen Gegenspieler im Griff und gewann klar 4:0 (615:548). Auch Niefnecker dominierte sein Duell und überließ dem Jugendspieler Willer nur eine Bahn zu seinem 3:1 Erfolg (589:549). Nach Duellen ausgeglichen gewannen die Schwabsberger mit einem deutlichen Kegelvorsprung das Spiel 5:3. Wir sind nach Friedrichshafen gefahren um auch das zweite württembergische Derby zu gewinnen. Mit der mannschaftlich geschlossenen Leistung konnten wir dies dann auch in die Tat umsetzen, war das Fazit des Schwabsberger Kapitän Drexler. |
Text: R. Prickler |