Die vierte Pokalrunde brachte keine Überraschung
Schwabsberg erhielt beim Favoriten nur wenige Chancen
Zerbst behielt wie zu erwarten die Oberhand beim 7:1 auf heimischen Bahnen beim DKBC- Pokal. Schwabsberg kämpfte tapfer, konnte jedoch den Favoriten nicht ins Wanken bringen, sodass die Pokal-Überraschung ausblieb (3999:3844).
Mit knapp 4000 Kegeln auf dem Totalisator waren die Hausherren für die Gäste eine uneinnehmbare Bastion.
Im Startpaar trafen Timo Alander und Mathias Dirnberger auf Manuel Weiß und Christian Wilke. Alander lieferte sich ein enges Match und musste bei Satzgleichstand mit fehlenden vier Kegeln den Mannschaftspunkt abgeben (626:633). Dirnberger traf auf den besten der Zerbster und war an diesem Tag ohne Chancen beim 0:4 (630:705). Nach einem Drittel eine 2:0 Führung der Hausherren und sie bereits 82 Kegel im Vorteil.
In der Mitte brachten die Zerbster Robert Enjesi und Alex Karl, für Schwabsberg gingen Fabian Seitz und Bastian Hopp ins Rennen. Seitz, derzeit in bestechender Form, holte sich die ersten drei Sätze und den Ehrenpunkt für sein Team (698:661). Hopp tat sich schwer auf dem roten Geläuf der Zerbster Kegelbahnen und verlor sein Duell mit 1:3 (614:634). Das Mittelpaar konnte den Kegelrückstand leicht auf 65 verkleinern, nach Punkten führten jedoch die Sachsen-Anhaltiner 3:1.
Die weiteren Duelle waren Timo Hoffmann gegen Stephan Drexler und Lukas Funk gegen Ronald Endraß. Drexler, noch im ersten Satz erfolgreich, musste den Kapitän der Zerbster in den folgenden Sätzen ziehen lassen und unterlag mit 1:3 (616:672). Endraß, mit dem zweitbesten Schwabsberger Ergebnis, traf auf einen überragend aufspielenden Funk, gegen den er nur im dritten Satz beim 1:3 punkten konnte (660:694).
Wieder mal war die Reise nach Sachsen-Anhalt nicht von Erfolg gekrönt, dennoch kann Schwabsberg mit der erzielten Mannschaftsleistung zufrieden sein, zumal nur knapp ein 2:6 verpasst wurde.