Breitengüßbach wehrte die Schwabsberer Angriffe erfolgreich ab

Deutliches 1:7 wird dem Spielverlauf nicht gerecht

Schwabsberg startete gut in die Partie, konnte im Anfangspaar einen Punkt gewinnen und einen Vorsprung von 26 Kegeln erspielen. In der Mitte wurde ein sicher geglaubter Punkt in den letzten Würfen verspielt, sodass nach Punkten die Führung an die Hausherren ging. Im Gesamtergebnis aber lag Schwabsberg noch mit einem Holz in Führung. Furios der Start im dritten Drittel von Seiten der Schwaben, die die Oberfranken heftig ins Krübeln brachten.

Mit dem besseren Stehvermögen auch im Schlussdrittel sicherten sich die Güßbacher die weiteren zwei Punkte und letztendlich den 7:1 Sieg (3778:3718). Für Schwabsberg war in dieser Begegnung mehr drin, denn dreimal verpasste man nur knapp den Mannschaftspunkt. 

Timo Alander und Mathias Dirnberger eröffneten für die Gäste gegen Christian Jelitte und Pascal Schneider. Alander mit nur einem schlechten Durchgang in die Vollen musste bei Kegelgleichstand sein Spiel mit 1:3 verloren geben (624:624). Daneben zeigte Dirnberger mit aufsteigender Tendenz, wozu er in der Lage ist, holte 2,5 Satzpunkte und den Mannschaftspunkt für Schwabsberg (652:626). 26 Kegel mehr auf der Schwabsberger Seite bei Punktgleichstand machte Hoffnung auf mehr.

Das zweite Drittel brachte die Paarung Chris Georgi gegen Bastian Hopp und Christian Rennert gegen Stephan Drexler. Hopp, nach drei Bahnen in Führung liegend, verspielte den sicher geglaubten Punkt mit den letzten Würfen bei Satzgleichstand (602:607). Drexler traf auf den besten Güßbacher, verfehlte knapp den Satzpunkt auf der dritten Bahn und musste sich mit 1:3 geschlagen geben (635:655). Nach zwei Dritteln lagen die Hausherren mit 3:1 in Führung, beim Gesamtergebnis waren jedoch die Gäste um einen Kegel besser.

Im Schlussdrittel trafen Srdan Sokac und Michael Schlosser auf Marco Scheuring und Christopher Wittke. Sokac, mit einer 120 Bahn in die Vollen startend, ließ Hoffnung aufkommen. Scheuring konterte sofort auf der zweiten Bahn und holte mit dem besseren Stehvermögen bei Satzgleichstand den Punkt für sein Team (617:612). Auch Schlosser holte sich den ersten Satzpunkt, konnte jedoch im weiteren Spielverlauf die Pace von Wittke nicht mitgehen und unterlag diesem mit 1:3 (591:649).

Zweimal mit 5 Kegeln weniger den Mannschaftspunkt verspielt und insgesamt vier Mal unter 400 Kegel in die Vollen, waren letztendlich die Gründe für eine vermeidbare Niederlage.


  • SC Regensburg – SKC Unterharmersbach 6 : 2 
  •  SKV RW Zerbst – SK Markranstädt 7 : 1 
  • SV Geiseltal Mücheln – VfB Hallbergmoos 0 : 8 
  • TSV Breitengüßbach – KC Schwabsberg 7 : 1 
  • SKK Chambtalk. Raindorf – SKC Victoria Bamberg 6 : 2

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