Schwabsberg erreicht das Achtelfinale

Hürde Pirmasens eindrucksvoll gemeistert

Ein 6:2 Erfolg reicht den Schwabsbergern, um in das Achtelfinale des DKBC-Pokals einzuziehen. Wenig Mühe hatte der Bundesligist auf der Sechser-Anlage im ESV Sportheim und qualifizierte sich mit einem 6:2 Erfolg für die nächste Pokalrunde (3581:3450). 

Dass das Geläuf der Pirmasenser Bahnen nicht einfach ist, mussten die Kegler aus Schwabsberg leidvoll erfahren. Dennoch behielten sie viermal die Oberhand und mussten mit nur 3 Kegeln weniger zwei Mannschaftspunkte den Hausherren überlassen.

Die erste Hälfte der Begegnung wurde von Seiten der Pirmasenser mit Jörg Dietz, Florian Semmler und Sebastian König in Angriff genommen. Schwabsberg setzte Mathias Dirnberger, Stephan Drexler und Srdan Sokac dagegen. Dirnberger musste bei Satzgleichstand sein Spiel mit zwei Kegeln weniger an Dietz abgeben (573:575). Drexler hatte zunächst Mühe sich von Semmler abzusetzen, konnte dann im Schlussspurt beim 2:2 und deutlichem Kegelvorsprung den Mannschaftspunkt eintüten (607:565). Weitaus spannender war das dritte Duell, in dem, auch hier in Sätzen ausgeglichen, Sokac den erarbeiteten Kegelvorsprung über die Ziellinie retten konnte (591:581).

Spielstand zur Halbzeit 2:1 für die Gäste bei 50 Kegel mehr auf der Habenseite.

In der zweiten Hälfte ergaben sich die Paarungen Kai Jung gegen Fabian Seitz, Thomas Wetzel gegen Bastian Hopp und Jonas Hudel gegen Michael Schlosser. Seitz dominierte sein Duell vom Start weg und ließ Jung in keiner Phase des Spieles ernsthafte Chancen beim 3:1 (602:564). Auch Hopp hatte, nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Vollen, einen guten Start und holte mit dem tagesbesten Räumergebnis verdient den 3:1 Erfolg gegen Wetzel, der verletzungsbedingt durch Michael König nach 98 Wurf ersetzt wurde (612:568). Im spannendsten Duell lieferten sich Schlosser und Hudel ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das bei ausgeglichenem Satzverhältnis durch einen Kegel mehr für Hudel den Duellsieg brachte (596:597).

Am Ende war es eine klare Sache für den Bundesligisten aus Schwabsberg, der beim Rheinland-Pfalz-Verbandsligisten SKK Rapid Pirmasens nichts anbrennen ließ und das Ziel Achtelfinal-Einzug mit 6:2 und 131 Kegeln mehr auf dem Totalisator realisierte.

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